Seefahrer, Museumteam, Wählergruppe, Aktionskünstler, Chorsänger, Theatermacher, Piloten und Idioten und natürlich Freunde

Neuer Antrag      14.09.2017 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren,

in der letzten Sitzung des Ausschusses für Bauen, Liegenschaften, Straßen und Verkehr wurde festgestellt, dass an einigen Wegen in Varel von Landwirten mehr Fläche bewirtschaftet, als ihnen gehört. In den meisten Fällen seien die Streifen im öffentlichem Eigentum einen bis eineinhalb Meter breit,  insgesamt geht um etwa 2000 Quadratmeter an 16 Wegen.

Die MMW möchte anregen, diese Streifen aktiv von Seiten der Stadt Schulen und/oder Umweltverbänden kostenlos als Projektfächen für die Einrichtung und Betreuung von Blühstreifen anzubieten.

Zur Begründung: 

Blühstreifen am Feldrand sind Lebensraum für viele Wildtiere und  bieten Nektar für Schmetterlinge und Bienen.  Sicher hat der Bauamtsleiter Recht, wenn er vor den hohen Kosten der "kommunalen Entwicklung und Betreuung solcher Blühstreifen" durch den Bauhof warnt. Doch die Entwicklung solcher Rückzugsgebiete für Tiere liegt im gesellschaftlichen Interesse der Stadt Varel und sollte deshalb aktiv beworben und gefördert werden. Projektbezogen könnten zusammenhängende Flächen (Streifen) ggf. von Schulen und den Jugendgruppen der Naturschutz-Vereinen angelegt und betreut werden. Für Schulen könnte ein solches Raum-Projekt-Angebot der Stadt als außerschulischer Lernort eine unmittelbare Anschauung, und Gelegenheit zur Erfahrungen im praktischen Umweltschutz bieten. Die Pflegschaften für bestimmte Randstreifen könnten als zeitlich begrenzte Partnerschaften (ähnlich dem Betreuungsvertrag der Streuobstwiese mit dem BUND) an unterschiedliche Träger übertragen werden.  


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