Seefahrer, Museumteam, Wählergruppe, Aktionskünstler, Chorsänger, Theatermacher, Piloten und Idioten und natürlich Freunde

Einzelhandelsentwicklungskonzept ist unter den politischen Rahmenbedingungen reine Geldverschendung. In einem Atemzug spricht sich die CDU für den Verkauf der Schützenwiese (und damit für eine großzügige Erweiterung des Famila-Marktes) sowie für die Erstellung eines Einzelhandelsentwicklungskonzeptes aus.

Wenn man politisch schon beschlossen hat zusätzliche Gewerbeflächen an einen bestimmten Platz zu entwickeln, dann ist es in diesem Moment unsinnig Fachleute dafür zu bezahlen, dass sie uns sagen ob, wie viel und wo die Stadt zusätzliche innenstadtnahe Gewerbeflächen entwickeln könnte.

Vor dem Hintergrund dieser öffentlich geäußerten Absichtserklärung wird das Entwicklungskonzept auch wohl kaum den eigentlichen Zielkonflikt zwischen der beschlossen Innenstadtstärkung (Sanierung der Fußgängerzone) und einer möglichen Kaufkraftverschiebung durch ein erweitertes Shop in Shop-Angebot auf der Schützenwiese erhellen können.

Schade um das Geld! Mit besten Grüßen Iko Chmielewski

P.S. ... aber im Vergleich zum Masterplan (rund 200.000,- Euro ) und dem Entwicklungskonzept für Dangast (rund 80.000,- Euro), von denen sich mittlerweile sogar die eifrigsten Befürworter distanzieren, ist das Einzelhandelsentwicklungskonzept ja für ein "Schnäppchenpreis" zu bekommen . Es reicht insofern aus, wenn es später die politische Vorabentscheidung legitimiert. Man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass das Konzept mit der Empfehlung schließt "zusätzliche Gewerbeflächen im Kernbereich Innenstadt (also einschließlich der Schützenwiese) zu entwickeln", um dem 25%igen Rückgang der Kaufkraftbindung entgegenzuwirken


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