Themenbereich |
| Position MMW |
| Ziele MMW |
Sicherung Quellbad / Deichbau |
| Die MMW hält eine Verlegung der Hauptdeichlinie für kontraproduktiv und favorisiert eine moderate Erhöhung des Schutzdeiches aus Bordmitteln. (Gegenfinanzierung: zusätzliche Pachteinnahmen und den reduzierte Betriebskosten des Eigenbetriebes durch separate Betriebstechnik der einzelnen Pächter - siehe Kuranlage) |
| 1. Schutz der Altinvestition "Quellbad" nur in einem vernünftigen Verhältnis zwischen Restwert der Anlage sowie der Kosten- und Risikoabwägung. |
|
|
|
|
|
Kuranlage |
| Die MMW schlägt eine Neugliederung der Gebäude und Funktionen (incl. der Gebäudetechnik) vor. Pächter sollen über längere Verträge Anreize und eine Perspektive bekommen, um die Investitionen selbst tragen und ihre Betriebkosten zu minimieren) . Ggf. kann auch der Verkauf anstatt der Verpachtung einer solchen Betriebseinheit verhandelt werden. |
| 1. Atraktivierung der Altinvestition "Kuranlage" durch die Synergien aus verbesserter Anbindung (Parkplatz "Kuhle", Wegeführung, Barrierefreiheit) , bunter ,privater Angebotspalette sowie den Erhalt von Aktionsflächen (Kursaal und Innenhof). 2. Kostenreduzierung (Investitionsstau und Betriebskosten der Leerstände privatisieren) für die Kurverwaltung. |
|
|
|
|
|
Eigenbetrieb |
| Bisher wurden die Diskussionsvorschläge der der MMW (z.B. Aufgabenkritik , Strandkorbvermietung, Campingplatz, Quellbad, Gastgeberverzeichnis) noch nicht im Arbeitskreis behandelt. |
| 1. Reduzierung auf die Kernaufgaben 2. zusätzliche Aufgaben nur bei nachgewiesener Wirtschaftlichkeit 3. Die Rentabilität bestehender, zusätzlicher Aufgaben (Campingplatz, Strandkorbvermietung, Quellbad) durch Aufgabenkritik verbessern. |
|
|
|
|
|
Grundstücksverkauf ehemalige Sandkuhle |
| Die MMW sieht in der Sandkuhle die Chance durch einen versteckten Parkplatz die alte Kuranlage ins Zentrum der Besucherströme zu bringen (Die Anlage steht dann im wirklichen Zentrum und entlastet gleichzeitig die Verkehrssituation.) Eine Reaktivierung der "Kuhle" durch Freizeitangebote nur durch private Investitionen (ggf. auch über einen Teilverkauf im Rahmen der bisherigen Nutzungen Minigolf, Tennis) |
| 1. Erhalt der Grünen Lunge als Vermögen und Chance zur touristischen Weiterentwicklung des Eigenbetriebes der nachfolgenden Generationen. |
|
|
|
|
|
Grundstücksverkauf Kuranlage |
| Zwei Drittel der Anlage werden von der Verwaltung nicht mehr benötigt und können ggf. auch in abtrennbaren, betrieblich, autark betriebenen Einheiten verkauft werden, wenn ein "Pächter" (siehe Kuranlage) den Kauf einem Pachtvertrag vorzieht. |
| 1. Vermögenserhalt 2. wenn Verkauf - dann Erlöse zur energetischen Sanierung des letzten Drittels (Kurbetrieb) - damit die Vermögensverluste rentierlich angelegt werden. |
|
|
|
|
|
Verlagerung der Kurverwaltung an das Quellbad |
| Die MMW hält den Standort am Quellbad für vollkommen ungeeignet (mangelnde Parkplätze, Verbauung der Natur, hohe Investitionskosten, unkalkulierbare Folge- und Betriebskosten) |
| Risiken dieser Maßnahme: Verkehrsprobleme, hohe Instandhaltungskosten im Überflutungsbereich, Verlust des Naturerlebnisses Strand. Steigerung der Betriebskosten durch den Einstieg in zusätzliche Wirtschaftsbereiche (Gastronomie, Wellness usw.) |
|
|
|
|
|
Qualifizierung Quellbad / Sauna und Wellnessbereich im Weltnaturerbeprotal |
| die MMW lehnt eine Erweiterung des Quellbades ab. Eine Verlagerung der Gesundheitsangebote in ein neu zu bauendes Portal lehnt sie ebenfalls ab. Der Standort eines Weltnaturerbeportals sollte nach Ansicht der MMW im Bereich des Campingplatzes und der angrenzenden Salzwiesen (unverbaute Natur) liegen |
| 1. privaten Investoren nicht das Wasser abgraben. Das Angebot Wellness und Sauna, hat auch was mit bequemer Erreichbarkeit und hoher Qualität zu tun - lässt sich also besser in den Räumen der alten Kuranlage (oder ggf. in einem später sich entwickelnden Hotelkomplex) realisieren. In der Vorgeschlagenen Sparversion werden keine Synergien freigesetzt. |
|
|
|
|
|
Erweiterung der Übernachtungskapazitäten |
| die MMW lehnt eine Ausweitung der Übernachtungskapazitäten im vorgeschlagenen Rahmen ab. Eine Qualifizierung des Angebots und eine zurückhaltende Entwicklung der Kapazitäten wird aus wirtschaftlichen Gründen zugestimmt |
| 1. Qualifiziertes Wachstum vor Quantität. Die vorhandenen Vermieter müssen Gelegenheit und Anreiz und Perspektive (d.h. keine Dumping-Konkurrenz) zur Investition in den zukunftsgerechten Aus- und Umbau ihrer Anlagen haben. 2. Maßvolles zulassen von Konkurrenz mit hoher Qualität (5 Sterne Plus) um den Investitionsdruck auf die Vermieter zu erhalten und gleichzeitig Verluste (unvermietbare Objekte) auszugleichen. |
|
|
|
|
|
Organisation / Kurdirektor |
| Beschränkung der Kurverwaltung auf die Kernaufgaben, Zimmervermittlung, Kundenbindung und -werbung. Kurdirektor als Manager - aber ggf. eigenverantwortliche Unterstrukturen (Campingplatz-Team-Manager und Bäder/Strand-Team-Manager ) um direkter auf die Bedürfnisse der Gäste an der Basis zu reagieren. |
|
|
|
|
|
|
|
Re-Organisation Zimmervermittlung / Tourist Info |
| Kernaufgaben der Kurverwaltung im „Dangast Haus“ zusammenziehen. Aus Sicht der MMW, gehört hierzu neben der reinen Verwaltung und Touristeninformationsstelle auch ein minimales „Schlechtwetterangebot“ (Lesesaal, Kinderspielangebote, Veranstaltungssaal). |
|
|
|
|
|
|
|
Ausstieg aus dem Gastgeberverzeichnis/ Übertragung der Aufgabe auf Dienstleister |
| Nur noch die Häuser und Betten aufnehmen, die qualifiziert sind und sich an den Kosten (incl. Personalanteil) beteiligen - Ausbau der zentralen Internetbuchungen. Motto muss sein, das Gastgeberverzeichnis ist ein Produkt, das sein Geld wert ist und muss nicht jedem aufgezwungen werden. |
|
|
|
|
|
|
|
Verpachtung Campingplatz, Strand, Strandkorbervermietung |
| wie Verwaltung - Vorschläge zur Effizienzsteigerung der MMW siehe unter "Naturerbe/ Campingplatz". Ferner wäre ggf. auch eine separate Betrachtung der Dauercamper (Hohe Kosten, niedrige Erlös) ziel führend. Hier könnte man ggf. eine Vereinslösung anstreben. Bezüglich der Strandkörbe: Lösungsvorschlag 1: Pauschalangebote Zimmer incl. Strandkorb |
|
|
|
|
|
|
|
Qualitative Neugestaltung Dangast |
| Räume in der Alten Kuranlage für erweiterte Angebotspalette nutzen: 1. Die Seminarräume sollten durch die Vermietung verstärkt zu einer besseren Refinanzierung beitragen. 2. die jetzigen Leerstände ermöglichen flexibel auf einen neuen Bedarf zu reagieren (u.a. auch für die Ausweitung des Saunabereichs mit Sichtbeziehung zum Strand oder kleinere, ergänzende Wellness-Angebote wie Pediküre) insbesondere der Saal garantiert ein Entwicklung von größeren wetterunabhängigen und spannenden Angeboten (z.B. Übernachtungssaal, Strandbar unter Dach, Spielhaus, Vermietung am Gesellschaften, Ausstellungen, Vorträge u. Seminare, Kino, usw.). 2. Campingplatz attraktivieren / Naturerbeprortal |
| Neue Angebote der Verwaltung sollten deren Wirtschaftlichkeit nachweisen. Neue, nicht kostendeckenden Angebote dürfen nur eingeführt werden, wenn die Ausgaben durch Einsparungen in andern, nicht rentablen Serviceangeboten eingespart werden. Privaten Investoren ist bei der Entwicklung neuer Angeboten der Vorzug zugeben. |
|
|
|
|
|
Gebühren und Zaunfreier Strand |
| wie Verwaltung |
|
|
|
|
|
|
|
Behebung des Nachholbedarfs bei der Pflege und Instandhaltung |
| 15 Jahre " Verkaufsoption Deichhörn" hat jegliches privatwirtschaftliches Engagement der Pächter im Grunde unmöglich gemacht. Durch langfristige und günstige Pachtverträge (notfalls auch Teilverkauf) sollen nötigen Instandsetzungs- und Investitionsmaßnahmen sowie die Betriebskosten auf die Pächter übergehen. Die kleinen Pachterlöse sollen dann genutzt werden, um das Dangast Haus der Verwaltung energetisch zu sanieren. |
| Paradigmenwechsel - Nutzung der Kuranlage anstatt Investitionsstau aufgrund der ständigen Verkaufsabsichten. |
|
|
|
|
|
Verzicht auf Ganz-Jahres-Betrieb des Quellbades |
| Auswirkung auf die Saisonverlängerung durch den Ganzjahresbetrieb sollte nachgewiesen werden. -Bisher wurden die Annahmen, dass die teure Investition "Quellbad" Wirkung auf die Übernachtungszahlen hat nicht überprüft. Aus der nackten Kosten-Ertragsrechnung sollten dann -wie es sich für eine qualifizierte Geschäftsführung eines Wirtschaftsunternehmens vor Ort geziemt - Handlungsmaßnahmen entwickelt werden. |
| Bedarfs und Zielgerechte Angebote, die nachweisbar Einfluss auf die Saisonverlängerung haben. |
|
|
|
|
|
Entzerrung der Verkehrssituation |
| Entzerrung der Verkehre durch die Schaffung zusätzlicher Parkplatzflächen in der "Sandkuhle" und durch die Atraktivierung des Strandparkplatzes auf Grund der neue Gastronomie "Naturerbeportal" beim Campingplatz. Keine zusätzlichen Suchverkehre durch den Ortskern an den Gemeindestrand locken, weil dort der Parkraum schon jetzt zu begrenzt ist. |
| Diversifikation der Angebotstruktur anstatt Konzentration auch in Bezug auf die Parkflächen.( Naturliebhaber rechts zum Campingplatz, Kulturliebhaber links zum Alten Kurhaus Badegäste in die Mitte zum Quellbad.) |
|
| Kostenreduzierung und Ataktivierung des Campingplatzes durch Synergien bei der Personalbewirtschaftung (Portal, Rezeption und Gastronomie und Backshop. Ein Naturerbeportal gehört an die Schwelle zum Naturschutzgebiet (bei uns die Salzwiesen und den Ausgangspunkt für Wattwanderungen). Eine attraktive Gastronomie an diesem Standort stärkt auch den Besucherstrom von dieser Seite auf den Strand. |
| Aufwertung des Standortes Campingplatz zu einer A-Lage (Lage vergleichbar mit dem Alten Kurhaus). Schärfung des Profils - Dangast das Tor zum Naturerbe. Entzerrung der Verkehrsströme. |